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Urban-Sketching: Blickwinkel aus zwei Kulturen
Deutsch-französischer Workshop zu den Techniken des Reisetagebuchs und des Urban Sketching
Wann und wo? 10. Bis zum 17. Mai 2025 in Bayreuth, Deutschland
Für wen? 12 Künstler*innen zwischen 18 und 30 Jahren, unterschiedlicher Niveaus bis hin zu Studierenden an Kunstakademien in Deutschland und Frankreich. Sie werden aufgrund ihrer Motivation ausgewählt, sich von professionellen Künstlerinnen in den Techniken des Urban Sketching und des Reisetagebuchs ausbilden zu lassen mit einem Wohnsitz in Frankreich oder in Deutschland. Kein Sprachniveau ist erforderlich. Jeder Teilnehmer bringt seinen eigenen künstlerischen Hintergrund, seinen eigenen Stil und seine eigenen Techniken mit und kann diese im Urban Sketching und im Reisetagebuch weiterentwickeln.
Was: Der Workshop wird abwechselnd aus gezeichneten Spaziergängen durch die Stadt Bayreuth mit Stopps an verschiedenen symbolträchtigen Orten der Stadt (Festspielhaus, Markgräfliches Opernhaus, Hofgarten, Maximillianstraße und andere) bestehen, um die Techniken des Urban Sketching zu erlernen, und aus Ateliers in einem Workshopraum, um die Techniken des Reisetagebuchs genauer zu erarbeiten
Die Vernissage am Ende des Workshops, die der Öffentlichkeit zugänglich gemacht werden soll, bietet den jungen Künstlern die Möglichkeit, die Ergebnisse vorzustellen. So haben sie die Möglichkeit, sich ein Netzwerk aufzubauen, zusätzlich zu dem Netzwerk, das sie bereits untereinander aufgebaut haben.
Die Dozentinnen:
Marielle Durand: ist Künstlerin, Autorin, Dozentin und aktives Mitglied und Mitbegründerin mehrerer Vereine.
Marielle folgt seit über 25 Jahren ihrem roten Faden: dem Zeichnen.
Sie beobachtet, analysiert und zeigt durch ihre Notizbücher und Bücher das Leben und die Menschen, denen sie begegnet. In Sarajevo, auf der Spitze des Rockefeller Centers, in den Tiefen der algerischen Wüste oder in ihrem „Bleu d‘Auvergne“ versucht sie, die Schönheit der Welt und die flüchtigen Augenblicke, die sie uns schenkt, festzuhalten. In Paris wird sie von der Galerie Hegoa vertreten.
Coline Eberhard, eine in Deutschland lebende Lehrerin, interkulturelle Animatorin und Künstlerin, erkundet die Welt durch die Kunst des Reisetagebuchs.
Als ausgebildete Linguistin nutzt sie Notizbücher, um ihr Wissen über Kultur, Natur und Sprache zu vertiefen, um Menschen und Gebiete kennenzulernen und um mit neuen Illustrationstechniken zu experimentieren. Coline teilt ihr Fachwissen als Lehrerin von Workshops zum Thema Reisetagebuch, in denen sie ihre Liebe zum künstlerischen Ausdruck und zur Selbsterkundung weitergibt. Ihr pädagogischer Ansatz vereint Kreativität, Neugier und interkulturelle Offenheit.
Teilnahmegebühr: 260 € inklusive Vollpension und Unterkunft im Doppelzimmer. Die Unterbringung erfolgt in Twin-Zimmern. Leider können wir keine Rücksicht auf individuelle Unverträglichkeiten nehmen, versuchen aber jeweils ein vegetarisches Gericht anzubieten.
Ein Teil der Fahrtkosten nach Bayreuth (0,16 € pro Entfernungskilometer) können dank des DFJW auf Antrag erstattet werden (s. AGBs unter www.forum-forum.org)
In Zusammenarbeit mit: Deutsch-Französisches Jugendwerk (DFJW)
Angebote unserer Partner
Deutsch-Französischer Tag 2025
Der Deutsch-Französische Tag macht am 22. Januar auf die einzigartige Freundschaft zwischen unseren beiden Ländern aufmerksam und lädt Bürger*innen dazu ein, sie zu feiern – oder zu entdecken!
Vor diesem Hintergrund ruft der Deutsch-Französische Bürgerfonds zu Projekten und Aktionen zwischen 17. und 26. Januar 2025 auf.
Worum geht's?
Der Deutsch-Französische Tag findet jedes Jahr am 22. Januar statt – ein ganz besonderes Datum in der Geschichte der deutsch-französischen Beziehungen:
Am 22. Januar 1963 unterzeichnen Konrad Adenauer und Charles de Gaulle den Élysée-Vertrag – die Geburtsurkunde des Deutsch-Französischen Jugendwerks.
40 Jahre später, 2003, rufen Gerhard Schröder und Jacques Chirac den ersten Deutsch-Französischen Tag ins Leben.
Am 22. Januar 2019 bekräftigen Angela Merkel und Emmanuel Macron mit dem Vertrag von Aachen die enge Zusammenarbeit beider Länder und beschließen u. a. die Gründung des Deutsch-Französischen Bürgerfonds.